WIR FREUEN UNS, DASS AB UND ZU EINER EURER RELIGIÖSEN HIRTEN REALISIERT, WER WIR SIND, WOHER WIR KOMMEN UND WARUM WIR DIE ERDE BESUCHEN.
WIR HABEN ES GESAGT: WIR SIND DIE ENGEL VON GESTERN, DIE LICHTWESEN UND DIE AUßERIRDISCHEN SEIT JEHER.
FRIEDEN!
Vom Papst Johannes XXIII. bis hin zum Stern von Betlehem. Das Buch vom Franziskaner Pater Marco Ardu
ORISTANO. Er ist sich bewusst, dass seine Theorien keine offizielle Bestätigung durch seine Vorgesetzten haben, noch werden sie es künftig haben, da sie so gewagt sind. Pater Marco Ardu ist jedoch ein Mönch mit jahrzehntelanger Erfahrung, so dass er es sich leisten kann, seine Überzeugung furchtlos öffentlich kundzugeben: „Die Außerirdischen existieren“. Und die Kirche weiß darüber Bescheid. Der Franziskaner ist kein Fox Mulder auf der Suche nach X-Akten, er ist ein Geistlicher nun in Rente und seit drei Jahren lebt er in Oristano. Zuvor bewegte er sich 47 Jahre in Sardinien zwischen Cagliari und Sassari, um Geld zu sammeln, um den Ordensbrüdern, die weltweit in den Missionen arbeiten, zu helfen. Er drückt seine Überzeugung in Bezug auf die Existenz der Außerirdischen nicht nur in Gesprächen aus, sondern schreibt sie auch nieder: “La Stella di Natale” (Der Weihnachtsstern – Anm. d. Übers.) ist der scheinbar harmlose und wenig originelle Titel eines kleinen Buches (Epdo Verlag) geschrieben genau von Pater Marco Ardu.
Das Erstaunen kommt dann beim Untertitel: “Welcher Stern?”. In seinem Buch bezieht sich Pater Marco Ardu auf den Stern, der nach der christlichen Ikonografie die heiligen drei Könige bis zur Grotte führte, in der sich das Jesuskind befand. Was war das leuchtende Objekt wirklich? Vielleicht war es kein Komet, wie die Tradition behauptet, sondern ein Ufo. Der Franziskaner Mönch argumentiert ausgiebig seine Theorie: »Aus wem bestand „das große himmlische Heer“, das Gott lobte? Am Heiligabend in Betlehem?… Sie sprechen, machen sich verständlich, sie sind glaubwürdig für die Menschen dieser Erde. Sie hätten „Luftmaschinen“ fahren können, die Licht ausstrahlen. Als was würden die Menschen der damaligen Zeit, die keine Flugzeuge kannten, ein solches Licht bezeichnen?«. Die Antwort ist klar: „Stern“.
»„Die Boten“ erschienen – so schreibt der Franziskaner – den drei Königen am Heiligabend und diese sahen das Licht und nannten es Stern«. Der Stern »leuchtete wahrscheinlich auch am Tag« und war das Produkt einer hochentwickelten Technologie benutzt von einer nichtirdischen Zivilisation, die – nach Meinung des Geistlichen – die Aufgabe hatte, die Geburt Christi zu verkünden.
Der Stern steht im Mittelpunkt des Buches, wie auch die Frage nach der Existenz von Außerirdischen: »Ich habe nirgendwo gelesen, dass der Mensch das einzige Wesen mit Leib und Seele ist. Es scheint nicht unmöglich zu sein, dass es nichtirdische Wesen gibt, die dem Menschen, wenn auch nicht gleich, doch zumindest ähnlich sind«.
Sogar die Katholische Kirche sei davon überzeugt. Prof. Antonio Murziani zitiert im Vorwort ein Ereignis, das der damalige Papst Johannes XXIII. 1961 erlebte: »Während eines Spaziergangs in den Gärten von Castelgandolfo, gemeinsam mit seinem Sekretär Monsignor Capovilla, näherte sich Papst Roncalli ein außerirdisches Wesen, das uns Irdischen ähnelte; das Wesen war aus einer fliegenden Untertasse ausgestiegen, die zusammen mit anderen in nächster Nähe gelandet war. Laut den damaligen Berichterstattern ging Papst Johannes XXIII. zu dem Wesen und sprach mit ihm. Am Ende des Treffens sagte der Papst zu Monsignor Capovilla: „Die Kinder Gottes sind überall, auch wenn es für uns manchmal schwierig ist, unsere Brüder zu erkennen“. Diese Worte wurden von Monsignor Capovilla, heute Kardinal, nie dementiert«.
Fantasien? Freie Gedanken? Pater Marco erläutert die nicht wissenschaftliche und nicht doktrinäre Art des Buches: »Ich entschuldige mich, falls ich Unsinn und daher unwahre Dinge sage. Ich tue dies sicherlich nicht mit Absicht, sondern nur aus Versehen«.