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Bruce Pennington200aVOM HIMMEL ZUR ERDE
 

KRIEGSGEFAHR AUF DER ERDE, ARMAGEDDON IMMER NÄHER
 
SETUN SHENAR TEILT MIT:
 
HABT IHR VERGESSEN?
EIN TIER STIEG AUS DEM MEER UND EIN ANDERES TIER STIEG AUS DER ERDE HERAUF (Offenbarung 13).
EINES DIABOLISCH UND BLURÜNSTIG. DAS ANDERE EBENSO.
WIR HABEN EUCH, OFTMALS UND FÜR LANGE ZEIT, MIT GEDULD UND UNENDLICHER LIEBE GESAGT, DASS WIR, WESEN DES LICHTS, WEDER AUF DER SEITE DES WESTENS NOCH AUF DER SEITE DES OSTENS STEHEN.
WIR MÜSSEN JEDOCH, SACHLICH, BEI DEN HERRSCHERN DES WESTENS DEN BLURÜNSTIGEN UND GEWALTTÄTIGEN WUNSCH NACH HASS UND ARROGANZ GEGENÜBER DEN MÄCHTIGEN RUSSLANDS FESTELLEN. DIE LETZTEREN HANDELN, IN DIESEM SPEZIELLEN FALL DER KRISE, DIE DAS LAND UKRAINE BETRIFFT, INDEM SIE SICH VOR DER LÜGE UND VOR DEM BETRUG SCHÜTZEN. DIES ABER BEFREIT DIE MÄCHTIGEN RUSSLANDS UND IHREN PRÄSIDENTEN NICHT VON DER SCHULD, EINE POLITIK MIT GAWALTSAMEN MILITÄRAKTIONEN ÜBERHAUPT NICHT FÜR DEN FRIEDEN ZU VERWIRKLICHEN.
WIR „ALIENS“, WIR IHR UNS NENNT, WERDEN IN JEDEM FALL NIEMALS, WIRKLICH NIEMALS VERBÜNDETE ODER KOMPLIZEN DER BEIDEN STREITPARTEIEN SEIN. WIR WOLLEN EUCH ÜBERDIES DARAN ERINNERN, DASS DIE WISSENSCHAFTLICHEN MITTEL, DIE WIR BESITZEN, IN ACHT MINUTEN EURER ZEIT ALLE ARTEN VON AUF DER ERDE STATTFINDENDEN KRIEGSTÄTIGKEITEN (AUCH NUKLEAR) NEUTRALISIEREN KÖNNEN, FALLS EIN WELTKRIEG AUSBRICHT.
WIR ERLAUBEN UNS AUCH DIESES MAL, UNS NUR MIT DEM WORT, DAS SICH IN WÖRTER VERWANDELT, DURCH DEN SCHREIBER EINZUMISCHEN. UND WIR TUN DAS NUR, UM DIE BEWOHNER DER ERDE DARAN ZU ERINNERN, DASS UNSERE MISSION IM FALLE EINES ATOMKONFLIKTS DARIN BESTEHT, EINIGE MILLIONEN MENSCHEN – MÄNNER UND FRAUEN – UND HUNDERTE MILLIONEN KINDER MIT UNSEREN KOSMISCHEN RAUMSCHIFFEN IN SICHERHEIT ZU BRINGEN. DIESE INTERVENTION WÜRDE NACH DEM WILLEN DESJENIGEN, DEN IHR GOTT NENNT UND DEN WIR ALS HÖCHSTE INTELLIGENZ DES KOSMOS ANBETEN, GESCHEHEN.
ES IST NICHT DAS ERSTE MAL, DASS WIR DER MENSCHHEIT SOLCHE MITTEILUNGEN GEBEN. WIR HABEN ES SCHON IN EURER JÜNGSTEN VERGANGENHEIT GETAN, ALS EUREM PLANETEN DURCH ANDERE WELTKRISEN EIN ATOMKRIEG DROHTE. WIR TUN ES NOCHMALS MIT DEM BEWUSSTSEIN, DASS DIE ERINNERUNG AN DIESES VERSPRECHEN TROST FÜR DIE GERECHTEN UND DIE GUTEN IST.
WIR DROHEN EUCH NICHT MIT VERGELTUNGSMAßNAHMEN, AUCH WENN IHR NICHT AN UNSERE REDE UND UNSERE BOTSCHAFTEN GLAUBT. ES IST EURE FREIE ENTSCHEIDUNG, ZU AKZEPTIEREN ODER ABZULEHNEN. UNS IST WICHTIG, DASS IHR BESCHEID WISST, DASS DIE RETTUNG DES GEISTES, DER SEELE UND IN DIESEM FALL AUCH DES KÖRPERS ALL DIEJENIGEN ERHLATEN WERDEN, DIE SICH MIT ALL IHRER KRAFT DARUM BEMÜHEN, EURE GESELLSCHAFT ZU VERBESSERN, D. H. DIE GANZE MENSCHHEIT, DIE IN DIESER ZEIT DIE SCHWERSTE EXISTENTIELLE KRISE EURER GESCHICHTE DURCHMACHT. EINE MENSCHLICHE GESELLSCHAFT, DIE IM GEIST SCHWER KRANK UND OHNE LIEBE, OHNE FRIEDEN UND OHNE GERECHTIGKEIT IST.
UNSER BOTSCHAFTER UND BRUDER, DER SCHREIBER, HAT KÜRZLICH GESAGT UND GESCHRIEBEN: „EINE SPIRITUELL-GÖTTLICHE MISSION IST ES DANN, WENN ES IN DER ZIVILEN GESELLSCHAFT IN JEDER BEZIEHUNG ENGAGEMENT ZUGUNSTEN DES FRIEDENS UND DER GERECHTIGKEIT GIBT“.
WIR TEILEN DIESES KONZEPT VÖLLIG UND WIR WOLLEN ALLE BRÜDER DER ERDE, DIE SPIRITUELLE PFADE GEHEN, UND ALL DIEJENIGEN, DIE VON UNS KONTAKTIERT WURDEN, DARAN ERINNERN.  
DER DIENST, DIE LIEBE, DER GEHORSAM, DIE DEMUT UND DER GERECHTIGKEITSSINN MÜSSEN EUREN GEIST UND EUER LEBEN PERSONIFIZIEREN, OHNE DIESE WERTE KÖNNT IHR DAS REICH GOTTES NICHT ERBEN, DAS UNSER UND EUER HERR JESUS CHRISTUS BALD AUCH AUF DER ERDE ERRICHTEN WIRD.
WIR BITTEN DEN ALLERHÖCHSTEN DARUM, DASS DER TAG BALD KOMMT. DAMIT WIR UNS ALLE FREUEN UND VOR FREUDE JUBELN KÖNNEN UND DAMIT WIR ENDLICH MIT UNSEREN EIGENEN AUGEN SEHEN, WIE EURE WUNDERBARE WELT IN DIE GROßE KOSMISCHE FAMILIE DES EWIGEN SCHÖPFENDEN VATERS TRITT UND EIN TEIL DAVON WIRD.
FRIEDEN!
 
SETUN SHENAR UND DIE BRÜDER GRÜßEN UND WÜNSCHEN DEN FRIEDEN ÜBER ALLE GRENZEN HINWEG
 
Palermo (Italien)
2. März 2014. 21:15 Uhr
G.B.
 
Gemälde von Bruce Pennington – Zwei Mächte, die um die Welt kämpfen
 
Beigefügte Botschaften:
 

Erst marschieren, dann reden. So schuf Russland Fakten auf der Krim
Von Christoph Herwartz – Sonntag, 02. März 2014 
 
Die Ukraine reagiert auf die Provokationen aus Russland. Doch es scheint schon zu spät zu sein. Ohne einen Krieg wird Kiew die Krim wohl nicht zurückbekommen.

Ohne einen Schuss abzugeben hat Russland die Krim erobert. Eine offizielle Kriegserklärung gibt es nicht, und auch die Tatsache, dass Wladimir Putin den Einmarsch in die Ukraine genehmigt hat, sollte man nicht überbewerten, heißt es aus Moskau. Eine Genehmigung sei schließlich noch kein Befehl.
Gleichzeitig meldet die EU-nahe Übergangsregierung in Kiew, dass Russland 6000 zusätzliche Soldaten und 30 gepanzerte Fahrzeuge auf die Krim verlegt habe. Außerdem sollen russische Truppen drei ukrainische Militärstützpunkte blockieren. Premierminister Arseni Jazenjuk sagt mittlerweile, er verstehe die Aktionen des russischen Militärs eben doch als "Kriegserklärung".
Offiziell hat Russland noch gar nicht in den Konflikt auf der Krim eingegriffen und hält sich nur für den Fall bereit, dass Russen in Gefahr geraten. Trotzdem hat es die Auseinandersetzung praktisch schon gewonnen. Wenn Kiew die Halbinsel zurückgewinnen will, müsste es selbst zu den Waffen greifen – und das ist kaum zu erwarten.

Drei Trümpfe für Russland
Die leise Besetzung war möglich, weil Russland in der Region ohnehin stärker ist als die ukrainische Staatsmacht - ethnisch, historisch und militärisch.
Die Bevölkerung bezeichnet sich selbst zu etwa 60 Prozent als russisch. Als die Übergangsregierung in Kiew einen Gesetzentwurf vorlegte, nach dem Russisch als Amtssprache im ganzen Land abgeschafft werden sollte, waren sie entsetzt. Zwar soll das Gesetz nicht umgesetzt werden, versichert die Regierung nun. Doch allein die Geste sorgt auf der Krim schon für Angst vor Unterdrückung in einer zukünftig westlich orientierten Ukraine. Dass das Regionalparlament unter den Wählern Unterstützung für seine Abspaltungspläne findet, ist zumindest nicht unwahrscheinlich. Aus der Bevölkerung hat die russische Armee derzeit wenig Widerstand zu erwarten.
Aus der Geschichte heraus lässt sich tatsächlich gut herleiten, dass die Krim eher zu Russland als zur Ukraine gehört. Erst der Ukrainer Nikita Chruschtschow sorgte als Parteichef der KPdSU dafür, dass die landschaftlich schöne Halbinsel der Sowjetrepublik Ukraine zugeschlagen wurde. Innerhalb der Sowjetunion spielte das keine große Rolle und auch nach dem Zerfall des Staates hatten Russland und die Ukraine so enge Beziehungen, dass sich die Russen auf der Krim nicht daran störten, ukrainische Staatsbürger zu sein. Jetzt, wo Kiew mit der Degradierung ihrer Muttersprache droht, hat sich die Situation geändert.
Die russische Schwarzmeerflotte ist schon seit ihrer Gründung vor über 200 Jahren in Sewastopol stationiert. Ihr gehören etwa 15.000 Soldaten an. Sie waren es, die in den vergangenen Tagen als "Bürgerwehr" durch die Straßen zogen. Sie konnten ihre Herkunft zwar nicht ganz verbergen, trugen dabei keine Abzeichen und waren so nicht sicher als russische Soldaten zu erkennen. Mittlerweile kontrollieren sie mit Checkpoints wichtige Straßen, zwischenzeitig hielten sie die Flughäfen in Sewastopol und Simferopol besetzt.

Gegen-Drohung kommt zu spät
All das machte es für Moskau leicht, die Krim einzunehmen. Weitere Unterstützung sicherte sich Moskau mit spontanen Einbürgerungen. Das Konsulat auf der Krim teilte russische Pässe an ehemalige Mitglieder der Berkut aus – jener Spezialeinheit der Polizei, die für gezielte Tötungen auf dem Maidan verantwortlich sein soll und nach dem Umsturz aufgelöst wurde.
Russland begründet sein Interesse damit, dass die Sicherheit von Russen gefährdet sei. Es ist die Rede von Faschisten und Extremisten, die für den Umsturz in Kiew verantwortlich seien und nun die Krim bedrohten. Begleitet wird diese Propaganda vom neugewählten Regierungschef der Krim, Sergej Axjonow. Er bat Moskau öffentlich um "Hilfe bei der Sicherung von Frieden und Ruhe".
Nun reagiert der Westen mit Gegen-Drohungen. Barack Obama spricht von einer "eindeutigen Verletzung der ukrainischen Souveränität", Kiew versteht das Verhalten als "Kriegserklärung". Die ukrainische Armee wurde zunächst in Alarmbereitschaft versetzt, dann wurden die Reservisten mobilisiert. Eine wirksame militärische Drohung ist das noch nicht. Von Truppenbewegungen ist bislang nichts bekannt. Derzeit erscheint es unwahrscheinlich, dass die Regierung, die erst wenige Tage im Amt ist, einen Angriff auf russische Truppen befiehlt. Auch die internationale Krisen-Diplomatie wird Putin nicht dazu bewegen, die Soldaten zurück in ihre Kasernen zu schicken.
In der Ost-Ukraine gibt es viele weitere Gebiete, in denen noch nicht klar ist, wer in den nächsten Wochen die Ordnungsmacht sein wird. Selbst wenn sich der Westen auf der Krim geschlagen gibt, wird der Konflikt also noch weitergehen. Die Halbinsel selbst wird so schnell jedenfalls nicht mehr unter ukrainische Kontrolle kommen. Dafür sind die von Russland geschaffenen Fakten schon viel zu deutlich.

Quelle: n-tv.de
http://www.n-tv.de/politik/So-schuf-Russland-Fakten-auf-der-Krim-article12376691.html


USA im Ukraine-Konflikt: Starke Worte, wenig Drohpotential
Von Matthias Gebauer und Sebastian Fischer,
Berlin und Washington

Washington ist fassungslos über Russlands Vorgehen: Außenminister Kerry spricht von einem "unglaublichen Akt der Aggression" und listet mögliche Wirtschaftssanktionen auf, die Vorbereitungen aufs G-8-Treffen in Sotschi sind ausgesetzt. Wird Wladimir Putin das kümmern?
Es war ein Wochenende des Missvergnügens für den US-Präsidenten. Am Freitag noch hatte er seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin vor einer militärischen Intervention in der Ukraine gewarnt: Diese werde "ihren Preis haben". Nun, zum Beginn der neuen Woche, kontrollieren russische Truppen die Krim, und Wladimir Putin hat sich vom Parlament zu einer Militärintervention ermächtigen lassen.
In Washington herrscht Fassungslosigkeit ob dieses Debakels. US-Außenminister John Kerry nennt Putins Vorgehen einen "unglaublichen Akt der Aggression". Russlands Präsident, so viel ist klar, hat Amerikas Warnungen in den Wind geschlagen, als sei Obama der Vertreter irgendeiner Regionalmacht.
Deshalb ziehen die Amerikaner jetzt die Schrauben an: Kerry droht Russland mit dem Rauswurf aus der Gruppe der acht größten Industrienationen: "Wenn das so weitergeht, kann Präsident Putin möglicherweise nicht in der G-8-Gruppe bleiben."
Unter Führung der USA haben die anderen sieben G-8-Staaten die Vorbereitungen für den geplanten Juni-Gipfel im russischen Sotschi ausgesetzt.

Visumsverbote oder Handelsbeschränkungen
Kerry reist am Dienstag nach Kiew, um der dortigen Übergangsregierung den Rücken zu stärken und das Recht des ukrainischen Volkes zu unterstreichen, "seine Zukunft ohne Einmischung oder Provokation von außen zu bestimmen".
Am Sonntag sprach Kerry über mögliche Sanktionen gegen Russland: Visumsverbote, das Einfrieren russischer Vermögenswerte, Handelsbeschränkungen. Ein US-Regierungsbeamter deutete zudem Sanktionen im Finanzbereich an. Einen konkreten Sanktionsplan allerdings gebe es noch nicht, man durchdenke jetzt die Optionen.
In mehreren Interviews spielte der US-Außenminister indirekt auf den Krim-Krieg (1853-56) an, zu dessen Beginn die Russen auch unter dem Vorwand des Schutzes orthodoxer Christen Teile des Osmanischen Reichs besetzt hatten. Kerry sagte nun mit Blick auf Russlands aktuelle Krim-Invasion: "Das ist wirklich ein Akt des 19. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert." Damals, 1856, verlor Russland den Krieg.
Victoria Nuland, Obamas Europa-Beauftragte, reist am Montag nach Wien zur OSZE. Thema ist eine mögliche Beobachtermission für die Ukraine.
Gemeinsam mit anderen Staaten, so Kerry gegenüber dem Sender CBS, seien die USA im Falle des Falles bereit, Russland zu isolieren. Und: Alle Optionen seien "auf dem Tisch", das heißt auch die militärische. Damit allerdings ist nicht zu rechnen. Die USA sind nicht bereit, Truppen oder Kriegsschiffe zu schicken. Ein hoher Regierungsbeamter versichert: "Gegenwärtig konzentrieren wir uns auf politische, diplomatische und ökonomische Optionen." Militärische Eskalation sei nicht das Ziel.

Europäer sind die Haupthandelspartner
Wer allerdings Russland wirtschaftlich in die Klemme bringen will, der braucht die Europäer. Denn sie sind Russlands Haupthandelspartner. Auf Europas Banken liegt das Geld der russischen Oberschicht. Doch sind die Europäer auch gleichermaßen abhängig von Moskau, kommt doch etwa ein Viertel des in Europa verbrauchten Öls und Gases aus Russland.
So hat etwa Deutschland nicht viel Spielraum. Klar, am Montag wird Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bei der EU-Krisensitzung in Brüssel gemeinsam mit seinen Amtskollegen Russland warnen - so wie es Kanzlerin Merkel in einem Telefonat mit Putin bereits in sehr deutlichen Worten tat.
Was aber kommt danach? Eine komplette Isolation Putins, möglicherweise gar ein Ausschluss aus dem G-8-Verbund, das wäre ein krasser Bruch mit der deutschen Linie. Gerade Steinmeier hatte bei aller Kritik an Russland immer wieder dafür plädiert, trotz der Zweifel lieber Kontakt zu halten, als die Brücken nach Moskau komplett abzubrechen. Dialog, so seine große Linie, bringt mehr als Konfrontation.

Ratlosigkeit in Washington
Der Westen steckt in der Klemme, und das Drohpotential seiner amerikanischen Führungsmacht ist nicht gerade ausgeprägt. So wie Putin all die Jahre nicht auf Barack Obamas Charmeoffensiven reagierte, so ist er nun offenbar ebenso entschlossen, auch die Warnungen des Amerikaners zu ignorieren. Tatsächlich hat ja Obama weit mehr zu verlieren als Putin: Für die Lösung des Atomstreits mit Iran ist er auf Russland angewiesen. In Sachen Syrien geht nichts gegen Putin. Gleiches gilt für die Europäer.
Kritiker werfen Obama vor, er habe sich in den letzten Jahren zu sehr darauf konzentriert, die USA aus den Konflikten dieser Welt herauszuhalten, statt eine glaubhafte Drohkulisse nach außen aufrecht zu erhalten. "Wir haben einen schwachen und unentschlossenen Präsidenten, der zu militärischen Angriffen einlädt", sagt etwa Republikaner-Senator Lindsey Graham. Putin stehe im Ukraine-Konflikt auf der falschen Seite der Geschichte, Obama müsse ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Hört sich markig an. Was aber folgt daraus konkret? Ein Militäreinsatz? Nein, den wollen auch Graham und Co. nicht.
So verursacht Putin, der Mann aus dem 19. Jahrhundert, reichlich Ratlosigkeit in Washington.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-konflikt-usa-drohen-putin-mit-isolation-a-956526.html