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virgenmayo1VOM HIMMEL ZUR ERDE
 
13. MAI 2016 – JAHRESTAG DER MUTTERGOTTES VON FATIMA
 
DIE BOTSCHAFT VON FATIMA
 
Am 13. Oktober 1917 erschien, nach einer Reihe von Erscheinungen, die Heilige Jungfrau den Hirtenkindern – Lúcia, Jacinta und Francisco – in Fatima das letzte Mal. Die Muttergottes enthüllte Lúcia die Botschaft großer Bedeutung für die Zukunft der ganzen Menschheit und gab als Beweis für die göttliche Herkunft der Botschaft das "Sonnenwunder", das tausende Menschen sahen.
Die Botschaft ist in drei Teile unterteilt.
Sie wurde nach Rom gebracht und die Kirche beschloss, den dritten Teil geheim zu halten. Der Papst hätte sie im Jahr 1960 veröffentlichen müssen, doch alle Erwartungen wurden enttäuscht. Die deutsche Zeitschrift "Neues Europa" behauptete in der Ausgabe des 15. Oktober 1963 dank einer diplomatischen Indiskretion zu wissen, dass das "Dokument" von den Vatikanbehörden zu den Diplomatien der Vereinigten Staaten von Amerika, der ehemaligen Sowjetunion und Englands gesendet wurde. Man glaubte, dass das Wissen über die Botschaft notwendig, sogar unerlässlich für den Erfolg der Konvention für die Einstellung von Kernwaffenversuchen wäre.
Der dritte Teil wurde auf Bitte einer Schwester des Ordens vom Hl. Vincent de Paul von dem Wochenblatt "Il Borghese" am 9. September 1965 veröffentlicht, und dann auch von der Zeitschrift "L'Araldo di San Antonio" in der Ausgabe des 15. Mai 1975. Der Vatikan hat die Glaubwürdigkeit der Botschaft nie abgestritten.

Erster Teil…
«Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, emporgeworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreie, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz.
Diese Vision dauerte nur einen Augenblick. Dank sei unserer himmlischen Mutter, die uns vorher versprochen hatte, uns in den Himmel zu führen (in der ersten Erscheinung). Wäre das nicht so gewesen, dann glaube ich, wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben».

Zweiter Teil…
«Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. Der Krieg wird ein Ende nehmen (es handelt sich um den Ersten Weltkrieg 1914-1918). Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Papst Pius XII. ein anderer, schlimmerer beginnen. Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht (Lúcia war der Meinung, dass das "außergewöhnliche" Polarlicht in der Nacht des 25. Januar 1938 das Zeichen Gottes für den Kriegsbeginn war), dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, dass Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird. Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen (die versprochene spätere Erscheinung fand am 10. Dezember 1925 statt, als die Muttergottes Lúcia in Pontevedra, in Spanien, erschien). Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören. Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden, am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird (Wurde Russland der Heiligen Jungfrau geweiht und folglich bekehrt, so wie die Muttergottes wollte? Lúcia war der Meinung, dass es nicht so war. Deshalb leiden wir immer noch unter den Folgen des atheistischen Kommunismus, der eine Geißel in den Händen Gottes ist, um die Welt wegen ihrer Sünden zu bestrafen), und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden» (Dieses Versprechen ist bedingungslos. Wir kennen den Tag nicht, an dem es geschehen wird, aber es wird sicherlich geschehen).

DAS DRITTE GEHEIMNIS VON FATIMA

«Sorge dich nicht, liebes Kind, ich bin die Muttergottes, die zu dir spricht und dich bittet, die folgende Botschaft in meinem Namen der ganzen Welt zu verkünden. Du wirst dabei stark angefeindet werden. Doch sei stark im Glauben und du wirst alle Anfeindungen überstehen. Höre und merke es dir, was ich dir sage: Die Menschen müssen sich bessern. Sie müssen um die Vergebung der Sünden flehen, die sie begangen haben und weiterhin noch begehen werden. Du verlangst ein Wunderzeichen von mir, damit alle Welt meine Worte, die ich durch dich zur Menschheit spreche, versteht. Das Wunder hast du soeben gesehen. Es war das große Sonnenwunder! Alle haben es gesehen, Gläubige und Ungläubige, Bauern und Städter, Wissenschaftler und Zeitungsleute und Laien und Priester. Und nun verkünde in meinem Namen:
Über die ganze Menschheit wird eine große Züchtigung kommen, noch nicht heute und noch nicht morgen, aber in der Zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Was ich in La Salette bereits durch die Kinder Melanie und Maximin zum Ausdruck brachte, wiederhole ich heute dir gegenüber. Die Menschheit hat sich nicht so entwickelt, wie es Gott erwartete. Die Menschheit hat gefrevelt und das Geschenk, das ihr gegeben wurde, mit Füßen getreten.
Nirgends herrscht mehr Ordnung. Selbst in den höchsten Stellen herrscht Satan und bestimmt den Gang der Dinge. Er wird es verstehen, sogar in die höchsten Spitzen der Kirche einzudringen. Es wird ihm gelingen, die Köpfe der Wissenschaftler zu verwirren, die Waffen zu erfinden, mit denen man die Hälfte der gesamten Menschheit in wenigen Minuten vernichten kann. Er wird die Mächtigen der Völker in seinen Bann schlagen und sie veranlassen, dass diese Waffen in Massen erzeugt werden. Wenn sich die Menschheit dagegen nicht wehrt, werde ich gezwungen sein, den Arm meines Sohnes freizulassen. Wenn die hohen Spitzen der Welt und der Kirche diesem Geschehen nicht in den Arm fallen, werde ich es tun und Gott, meinen Vater, bitten, das große Strafgericht über die Menschen kommen zu lassen.
Und siehe, Gott wird dann die Menschen strafen, noch härter und schwerer als er sie durch die Sintflut gestraft hat. Und die Großen und Mächtigen werden dabei ebenso zugrunde gehen wie die Kleinen und Schwachen. Aber auch für die Kirche kommt eine Zeit allerschwerster Prüfungen. Kardinäle werden gegen Kardinäle und Bischöfe gegen Bischöfe sein. Satan tritt mitten in ihre Reihen. Und auch in Rom wird es große Veränderungen geben. Was faul ist, fällt und was fällt, soll nicht gehalten werden. Die Kirche wird verdunkelt und die Welt gerät in Bestürzung.
Der große, große Krieg fällt in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Feuer und Rauch werden dann vom Himmel fallen und die Wasser der Ozeane werden verdampfen, und die Gischt wird gen Himmel zischen, und alles wird umstürzen, was aufrecht steht. Und Millionen und aber Millionen von Menschen werden von Stunde zu Stunde ums Leben kommen, und die, welche dann noch leben, werden diejenigen beneiden, die tot sind. Und Drangsal wird sein, wohin man schaut und Elend auf der ganzen Erde und Untergang in allen Ländern.
Siehe, die Zeit kommt immer näher, und der Abgrund wird immer größer, und es gibt keine Rettung, und die Guten werden mit den Schlechten sterben und die Großen mit den Kleinen und die Kirchenfürsten mit ihren Gläubigen und die Herrscher der Welt mit ihren Völkern und überall wird der Tod herrschen. Von irrenden Menschen zu seinem Sieg erhoben und von Knechten Satans, der dann der einzige Herrscher auf Erden ist. Es wird eine Zeit sein, in der kein König und Kaiser und kein Kardinal und Bischof denjenigen erwartet, der dennoch kommt, nach dem Willen meines Vaters, um zu strafen und zu rächen.
Später aber, wenn die, die alles überstehen, noch am Leben sind, wird man erneut wieder nach Gott und seiner Herrlichkeit rufen und Gott wieder dienen wie einst, als die Welt noch nicht so verdorben war. Ich rufe auf alle wahren Nachfolger meines Sohnes Jesus Christus, alle wahren Christen und die Apostel der letzten Zeiten! Die Zeit der Zeiten kommt und das Ende aller Enden, wenn die Menschheit sich nicht bekehrt und diese Bekehrung nicht von oben kommt, von den Regierenden der Welt und den Regierenden der Kirche. Doch wehe, wehe, wenn diese Bekehrung nicht kommt, und alles bleibt, wie es ist, ja alles noch viel schlimmer wird. Geh hin mein Kind, und verkünde das! Ich werde dir dabei helfend zur Seite stehen».
 
Beigefügte Botschaft:
 
Dossier Fatima: