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VOM HIMMEL ZUR ERDE
 
ICH HABE AM 4. MAI 2014 GESCHRIEBEN:
 
DIE NATUR, UNSERE FREUNDIN
 
EIN UNWETTER HAT DIE REGION MARKEN HEFTIG GETROFFEN. ES TUT UNSEREN HERZEN FÜR DIE MENSCHEN LEID, DIE VERLETZT SIND ODER DIE WEGEN IHREN VERSTORBENEN VERWANDTEN LEIDEN. WIR HABEN IN DEN LETZTEN 25 JAHREN GESAGT UND GESCHRIEBEN, DASS DIE NATUR HEFTIG AUF DIE VERSCHMUTZUNG REAGIERT, DIE DER MENSCH VERURSACHT. DAS IST FÜR UNS DIE GÖTTLICHE GERECHTIGKEIT.
TROTZ DES UNWETTERS HAT KEINE KATASTROPHE DIE HÄUSER UNSERER SPIRITUELLEN BRÜDER UND UNSERE ARCHE IN SANT’ELPIDIO A MARE GETROFFEN, DANK DER MUTTER NATUR UND VOR ALLEM DANK DEMJENIGEN, DER SIE LENKT: D.H. UNSER FREUND UND MEISTER JESUS CHRISTUS, EBENSO WIE SEIN UND UNSER VATER ADONAY ARAT RA.

Sant’Elpidio a Mare (Italien)
4. Mai 2014
G. B.
 
DIE REGION MARKEN LIEGT NACH DER ÜBERSCHWEMMUNG AM BODEN
ZWEI TOTE, NOCH ZWEI WEITERE TAGE NOTSTAND

24 Stunden nach der Überschwemmung des Flusses Misa, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen sind und Schäden an den Gebäuden, an den Straßen und Produktionsstätten verursacht wurden, ist die Stadt Senigallia immer noch vom Telefonnetz abgeschnitten. 70% der Bevölkerung ist ohne Licht, obwohl der Energiekonzern Enel mit 70 Technikern auf der Stelle versucht, die Stromversorgung wiederherzustellen. 30 Evakuierte wurden in dem bischöflichen Seminar aufgenommen. Alle anderen, die gestern vom Katastrophenschutz und der Gemeinde in drei Schulen und einigen Hotels untergebracht wurden, haben sich dazu entschieden, in ihre halb überschwemmten Häuser zurückzukehren.  
Die Stadt weint um zwei Opfer des Unglücks: ein 80 jähriger Mann, Aldo Cicetti, seit gestern vermisst – seine Leiche wurde heute Morgen neben einer Holzkiste in der Nähe seiner Wohnung in Borgo Bicchia gefunden – und der 86 jähriger Nicola Rossi, dem wegen des Unwetters zu spät erste Hilfe geleistet wurde, nachdem er über Schmerzen klagte. „Wenn wir vereint bleiben, dann werden wir es schaffen” betont der Bürgermeister Maurizio Mangialardi (Pd), auch Präsident von Anci Marche. Er kündigt an, dass der Notstand mehr als 72 Stunden dauern wird, und die Schulen auch morgen und am Dienstag geschlossen bleiben. Die Wettervorhersagen weisen in der Tat auf eine leichte Verbesserung hin, doch das hydrogeologische Risiko bleibt hoch, da die Erde von Wasser durchtränkt ist und keine weiteren Niederschläge ertragen kann.
Der Katastrophenschutz bringt Wasser, Nahrung und Medikamente in die abgeschnittenen Gebiete. Auch die pausenlose Arbeit von tausenden Feuerwehrmännern (aus der Regionen Emilia Romagna, Umbria, Abruzzo und Friuli), von Freiwilligen, Polizeibeamten und Männern der Bergrettung setzt sich fort. Aufgrund des Wasserübertritts an mehreren Stellen der Wasserläufe und wegen der Überflutung in den Stromverteilerkästen von Enel gibt es auch in den Städten Jesi, Osimo, Porto San Giorgio, Porto Sant’Elpidio und Pesaro Schäden. Auch im Umkreis der Städte Fermo und Macerata gibt es Erdrutsche, ohne Folgen für die Menschen.
Die Autobahnzahlstellen von Senigallia auf der Autobahn A14 wurden nachts wieder geöffnet und die Befahrbarkeit der adriatischen Bundesstraße ist in der Norm. Der Präsident der Region, Gian Mario Spacca, wird den Notstand ausrufen und der Ministerpräsident Renzi hat die Hilfe der Regierung schon versichert. Der Ministerpräsident wird sich am Mittag nach Senigallia begeben, begleitet vom Chef des Katastrophenschutzes Franco Gabrielli.
Quelle: